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Die Geschichte von Oldenburg begann circa 1108. In diesem Jahr wurde die Stadt erstmals urkundlich erwähnt. Damals wurde sie als Aldenburg (Alte Burg) bezeichnet. In der heutigen Zeit verdankt Oldenburg durch viele aufwendig errichtete Gebäude des 18. und 19. Jahrhunderts ihr besonderes Aussehen. Die Gebäude erinnern an die Zeit der Großherzöge und Oldenburger Herzöge, die im Jahr 1785 die Stadt regiert haben. Bereits seit dem frühen Mittelalter war die Stadt ein Adelssitz.

Touristen können in Oldenburg viele schöne Momente erleben. Neben einer großen Fußgängerzone steht eine umfangreiche Theaterszene, ein romantischer Binnenhafen und eine Vielzahl an bunten, blumengeschmückten Gärten zur Verfügung. Das Highlight ist das historische Schloss der Stadt. Das Oldenburger Schloss ist in der heutigen Zeit der Sitz eines Landesmuseums. Das Museum bietet viele Exponate aus den Bereichen Kunst- und Kulturgeschichte. Das mittelalterliche Schloss wurde im Renaissancestil erbaut. Später wurden einige Teile durch Rokokoelemente ersetzt. Zusätzlich wurde das eigentliche Ensemble mit einem klassizistischen Anbau ergänzt. Die ehemals großherzoglichen Sammlungen können heute im Museum bewundert werden.

Die mittelalterliche Burganlage ist mit historischen Prunkräumen wie dem Marmorsaal, Schlosssaal und unterschiedlichen Salons ausgestattet. Sie spiegeln die Zeit wieder, als Oldenburg noch der Sitz der Großherzöge war. Deren Residenzgeschichte ging mit dem Ersten Weltkrieg abrupt zu Ende. Durch die zahlreichen Kunstgegenstände und das historische Mobiliar wird deutlich, wie wichtig den Großherzogen Kunstsammlungen waren. Im Idyllenzimmer sind bis zu 40 Gemälde von Johann Heinrich Wilhelm Tischbein zu finden.

Dabei sollte man einen Blick auf diese Dinge werfen:

Neben dem Schloss ist auch die St. Lamberti Kirche ein interessantes Ausflugsziel. Es handelt sich hierbei um die älteste Kirche der Stadt. Noch heute finden hier regelmäßig Veranstaltungen und zentrale Gottesdienste statt. Der alte Backsteinbau hat eine majestätische Optik. Die Kirche verfügt über fünf Türme. Der höchste Turm hat eine Höhe von 86 m und gehört zu den höchsten Gebäuden der Stadt. Eine Besonderheit der Kirche: Es handelt sich eigentlich um zwei Kirchen, die eine Einheit bilden. Während die neugotische Kirche einen rechteckigen Grundriss aufweist, befindet sich im Inneren des Bauwerks ein rundes Profil. Hierbei handelt es sich um das Ergebnis eines Umbaus, der im 18. Jahrhundert stattgefunden hat. Die Außenmauern blieben unberührt, während im Innenraum eine klassizistische Rotunde entstanden ist. Die Lambertikirche wurde zwischen 2007 und 2009 saniert, wobei auch hier keine architektonische Änderung vorgenommen wurde.

In der Nähe der Fußgängerzone befindet sich der Oldenburger Schlossgarten. Er ist ein perfekter Ort der Entspannung und Ruhe. Im Schlossgarten befinden sich viele uralte Bäume, Wasserzüge, grüne Wiesen und prächtige Gehölze. Er erstreckt sich auf einer Fläche von 16 Hektar und ist für die ganze Familie ein beliebtes Ausflugsziel. Vor über 200 Jahren wurden im Garten die ersten Rhododendren Pflanzen gesetzt. Auch heute noch kann man in Oldenburg die ältesten Rhododendren bewundern. Seit über 40 Jahren steht der romantische Schlossgarten unter Denkmalschutz. Auf Wunsch können im Schlossgarten Hochzeiten gefeiert werden. Hierfür steht ein Gärtnerhaus im idyllischen Grün zur Verfügung. Im Hochparterre des Gärtnerhauses wurde extra ein Trauzimmer errichtet. Bei schönem Wetter ist es auf der Terrasse möglich, einen Umtrunk zu genießen. Insgesamt stehen im Trauzimmer bis zu 40 Sitzplätze zur Verfügung.

Für Spaß und Aktion ist in der Erlebniswelt Olantis Huntebad gesorgt. Das Freizeitbad ist das ganze Jahr über geöffnet. Als besondere Highlights stehen Strömungskanäle, Großrutschen und Kinderplanschbecken zur Verfügung. Für Erholung sorgen das Saunaareal und der Wellnessbereich. Hier können Besucher den Alltagsstress hinter sich lassen. Im Sommer ist nicht nur das Erlebnisbad gut besucht. In unmittelbarer Nähe befindet sich ein Naturflussbad. Für ein grenzenloses Badevergnügen sorgen neben einer Badeinsel auch ein Strand. Der Strandabschnitt ist sehr sauber und lädt zum Sonnenbaden ein. Eine weitere Bademöglichkeit ist am Bornhorster See zu finden. Der Große und Kleine Bornhorster See ist am Stadtrand zu finden. Am Westufer des Kleinen Bornhorster Sees befindet sich ein 40 m breiter und 150 m langer Sandstrand. Hier stehen viele Liegeflächen zur Verfügung. Für die Sicherheit der Besucher sorgt die DLRG.